Inklusive Mobilität

Mobilität ist eine zentrale Voraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in unterschiedlichen Facetten, von der Erwerbsarbeit bis zu sozialen, kulturellen und politischen Aktivitäten. Der Zugang zu Mobilität muss deshalb als Grundrecht betrachtet werden. 

Mobilitätsmöglichkeiten und -notwendigkeiten hängen von der Verfügbarkeit von Verkehrsmitteln, aber auch von körperlichen Faktoren und individuellen Bedürfnissen ab. 

Forschungsthemen

Inklusive Mobilität zielt auf umfassende Zugänge aller ab, unabhängig von Alter, Geschlecht, Einkommen, Bildung, Gesundheitszustand, physischen, kognitiven und sprachlichen Fähigkeiten oder Wohnort. Sie nimmt Diversität und Barrierefreiheit gleichermaßen in den Blick und sucht nach passgenauen sozialen und klimafreundlichen Lösungsansätzen für unterschiedliche Zielgruppen, deren Mobilitätspraxen, - bedürfnisse und -kompetenzen.

Dabei geht es nicht nur um Mobilität im engeren Sinn, also um Wahl und Zugang zu Verkehrsmitteln, sondern auch um Gestaltung des Gemeinwesens an sich.  

Dieser Schwerpunkt beschäftigt sich daher mit u.a. folgenden Fragen- und Themenkomplexen:

  • Wie muss ökologisch und soziale gerechte Mobilität gestaltet werden?
  • Wie kann das Grundrecht auf Mobilität auch für derzeit benachteiligte Regionen und Personen(gruppen) umgesetzt werden?
  • Wie können gleichberechtigte Zugänge aller, unabhängig von Einkommen, Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand, Bildung usw. geschaffen werden? 
  • Welche Rahmenbedingungen braucht eine sozial inklusive und ökologische Mobilitätswende, welche politischen, welche technischen und welche individuellen Faktoren spielen dabei eine Rolle?

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FH-Dozentin
Department Soziales
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